Der Buchungskopf unterteilt sich in mehrere verschiedene Frames:
Beim Betreten der Maske Buchungskopf werden alle noch nicht gebuchten Belege angezeigt, die von dem angemeldeten User erfasst wurden. Dies dient zur besseren Überwachung der noch nicht in das Jornal gebuchten Belege.
Über die Detailsuche ist es möglich sich alle Buchungen anzeigen zu lassen und zwar unabhängig des Gebuchtkennzeichens und des Users.
Die Kopfdaten enthalten die Informationen, die für den gesamten Buchungsbeleg gelten. Diese sind im Einzelnen:
Das Buchungsdatum dient als Information über die zeitliche Zugehörigkeit der Buchung.
Die Buchungsperiode wird automatisch aufgrund der Eingabe des Buchungsdatums ermittelt und vorgeschlagen. Sie kann jedoch noch abgeändert werden. Über die Buchungsperiode wird die Buchung für die Auswertungen im Rahmen der Abschlussarbeiten, wie Z. B. Monatsabschluss oder Umsatzsteuervoranemeldung zugeordnet.
Auf der Basis des Belegdatums wird bei OP-Buchungen die Fälligkeiten für Skonto und die Nettofälligkeit errechnet. Das Belegdatum dient zudem als Information, welches Datum der Buchungsbeleg, der als Grundlage für die Buchung gilt, hat. Das Belegdatum kann innerhalb der Buchungspositionen überschrieben werden.
Diese Nummer muss nicht unbedingt ausgefüllt werden. Hier sollte aber bei den Buchungen die Nr. des Buchungsbeleges (z.B. Rechnungnummer der Lieferantenrechnung) eingetragen werden. Im Gegensatz zu der Buchungsnummer, die nicht doppelt vergeben werden kann, ist die Angabe der externen Belegnummer von derartigen Verprobungen befreit.
Die Buchungnummer wird automatisch vergeben, sofern sie vor dem Speichern des Buchungskopfes nicht ausgefüllt wurde. Dies ist zu empfehlen, da sonst die Gefahr besteht, dass es zu Fehlermeldungen kommt, weil eine Buchungsnummer doppelt zugeteilt wurde.
Über den Belegkreis kann eine individuelle Nummernvergabe der Buchungsnummer eingestellt werden. Zur besseren Übersicht kann man also z.B. Kassenbuchungen einen anderen automatischen Nummernkreis hinterlegen als Personalbuchungen. Auch hier muss beachtet werden, dass die Buchungenummer, die aus einem Belegkreis generiert wurde, nicht doppelt vergeben werden darf.
Der Buchungstext im Buchungskopf (Buchungskopftext) gilt als allgemeine Information für die jeweilige gesamte Buchung. Zudem kann noch in der Position ein Buchungspositionstext und für den OP ein OP-Text erfasst werden. Die Notizfunktion und die Zusatztexte stehen zusätzlich zur Verfügung.
Es wird bei Buchungen unterschieden in die Fremdwährung und in die Mandantenwährung. Die Mandantenwährung ist die Bezugswährung für die Umrechnung der einzelnen Fremdwährungskurse. Die Bezugswährung kann festgestellt werden, in dem man in der Tabelle LAW nach dem aktivierten Feld BZGW_LAW_LAW sucht. Voreingestellt ist die Bezugswährung EUR.
Die Buchungswährung entspricht der Fremdwährung und sie wird anhand des Währungsfaktors in die Mandantenwährung (Bezugswährung) umgerechnet. Es werden in das Journal sowohl der Fremdwährungsbetrag, der Mandantenwährungsbetrag und der Währungsfaktor abgespeichert.
Der Währungsfaktor dient zur Umrechnung zwischen der Fremdwährung und der Mandantenwährung. Sind beide Währungen gleich beträgt der Faktor 1,00000. Ansonsten wird der Faktor aus der Währungstabelle (LAW) gelesen.
In der Summenübersicht wird die Summe aller Sollbuchungen aus den Buchungspositionen, die Summe aller Habenbuchungen aus den Buchungspositionen und der daraus resultierende Saldo errechnet. Die Werte werden in Fremdwährung (Buchungswährung) angezeigt.
Im Frame Summenübersicht sind außerdem zwei boolsche Felder vorhanden: